Die Zeit nach der Geburt

Das Wochenbett ist definiert als die Zeit nach der Geburt der Plazenta, welche die Geburt somit zur Gänze abschließt, mit der Dauer bis 8 Wochen nach der Geburt.
Bei Frühgeborenen und Mehrlingsschwangerschaften dauert die Wochenbettzeit etwas länger, hier sind es 12 Wochen entsprechend des Mutterschutzes.

In dieser Zeit, dem Zauber des Wochenbettes, geht es bei der Frau um mehrere große Schwerpunkte:

  • Die hormonelle Umstellung.
  • Der Bindungsaufbau zum Kind und der Umgang mit dem Baby, sowie das Verstehen lernen der „kindlichen Sprache“.
  • Die Milchbildung und das Stillen mit der Brustpflege.
  • Die Rückbildung der Gebärmutter mit dem Wochenfluss, sowie die generelle Rückbildung des Körpers und der Organe.
  • Die Heilung von eventuellen Geburtsverletzungen.



Die Zeit nach der Geburt

Das Wochenbett ist definiert als die Zeit nach der Geburt der Plazenta, welche die Geburt somit zur Gänze abschließt, mit der Dauer bis 8 Wochen nach der Geburt.
Bei Frühgeborenen und Mehrlingsschwangerschaften dauert die Wochenbettzeit etwas länger, hier sind es 12 Wochen entsprechend des Mutterschutzes.

In dieser Zeit, dem Zauber des Wochenbettes, geht es bei der Frau um mehrere große Schwerpunkte:

  • Die hormonelle Umstellung.
  • Der Bindungsaufbau zum Kind und der Umgang mit dem Baby, sowie das Verstehen lernen der „kindlichen Sprache“.
  • Die Milchbildung und das Stillen mit der Brustpflege.
  • Die Rückbildung der Gebärmutter mit dem Wochenfluss, sowie die generelle Rückbildung des Körpers und der Organe.
  • Die Heilung von eventuellen Geburtsverletzungen.


Empfehlungen für die Wochenbettzeit

Dass all diese Prozesse ihre Zeit benötigen, sollte selbstverständlich sein und stellen einen Akt der Selbstliebe dar.

Das heißt, gib dir Zeit dich einzugrooven gemeinsam mit deinem (r) Partner (in), bis alles läuft. Übung macht wie bei allem den Meister und die Meisterin. 


Eine grobe Empfehlung ist: Die erste Woche sollte die Frau nur zum Duschen und zur Toilette aufstehen, als Therapie für den Beckenboden, die zweite Woche wird der Radius bis in die Küche ausgedehnt und erst in der dritten Woche folgt langsam das Rausgehen.

Dein (e) Partner (in) hat die Aufgabe, alles im Haushalt und rundherum zu managen. 

Findet euch selbst erstmal als Familie, bevor ihr den Besucherandrang empfängt. So schützt ihr euer Kind vor Keimen und Reizüberflutungen von Außen.
Stell dir vor, dass Baby muss erst alles neu lernen auf der Welt, die Gerüche, was es sieht, hört, fühlt und so weiter.

Fordert Hilfe ein beim Einkaufen, Kochen, Wäsche waschen, durch sehr nahe stehende Personen, die euch gut tun.

„Ein Kind ist ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben.“ (Rosegger)

Das Neugeborene braucht Zeit um anzukommen auf der Welt, mit all den vielen Eindrücken und Reizen. Es lernt sich anzupassen und sich zu regulieren, neben den körperlichen Prozessen, bei der Umstellung und Inbetriebnahme des Körpers.

Das Baby lernt zu atmen, zu trinken, auszuscheiden, sich aus der Rundung in der Gebärmutter zu strecken und zu schlafen. 

Ein wichtiger Bereich, im Umgang mit dem Baby, ist das richtige Verstehen der Signale des Kindes, mit ihrer entsprechenden Reaktion darauf.
Deshalb gehe ich auf das Thema Babyweinen im nächsten Punkt näher ein.

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